Am 13. November haben sich die Kirchenvertreter der deutschsprachigen Gemeinden in Nordschleswig zur Kirchenvertretertagung in der deutschen Nachschule in Tingleff getroffen. Die Vorsitzende Mary Schneider begrüsste die Kirchenvertreter ganz herzlich und stimmte mit ihrem Bericht auf die Tagung ein.
Bei der gut besuchten Tagung wurden gemäß der Tagesordnung Beschlüsse gefasst und Wahlen durchgeführt. Der Haushalt für das kommende Jahr 2015 wurde dabei einstimmig verabschiedet (TOP 6) und der Bericht über die Rechnungsprüfung für das Jahr 2013 wurde ohne weitere Rückfragen zur Kenntnis genommen (TOP 7). Der Vorstand und die Geschäftsführung wurden unter TOP 8 einstimmig entlastet.
Bei den anstehenden Wahlen unter TOP 9 wurden für den Pfarrbezirk Süderwilstrup wie folgt gewählt: Neue Kirchenälteste wird Britta Schneiders und als stellvertr. Kirchenältester wurde Hans-Hinrich Matzen in seinem Amt für eine weitere Wahlperiode bestätigt. Für den Pfarrbezirk Tingleff wurden Albert Callesen (Kirchenältester) und Jørgen Schmidt (stellvertr. Kirchenältester) für eine weitere Wahlperiode wiedergewählt. Für den Pfarrbezirk Hoyer-Lügumkloster wurde Ellen Blume als Kirchenälteste wiedergewählt und zur neuen stellvertr. Kirchenältesten wurde Veronika Bjørn gewählt.
Nach den Wahlen wurde zur Kaffeetafel geladen und im Anschluss daran führte der Kirchenmusiker Mirko March einen kleinen Musik-Workshop durch. Hierbei wurden aus dem neuen Liederbuch "Himmel, Erde, Luft und Meer" einige neuere Kirchenlieder eingeübt und gesungen. Die professionelle musikalische Leitung von Mirko March sorgte dafür, dass sich die Kirchenvertreter mitreißen ließen und so entwickelte sich der Workshop zu einem "Highlight", der sehr positiv von den anwesenden angenommen wurde.
Danach stellte der Senior eine Idee vor, wie die zukünftigen Kirchenvertretertagungen inhaltlich aufgewertet werden können. Die Idee ist, dass in der Frühjahrstagung 2015 Gesprächsgruppen gebildet werden, wo zu jeweils unterschiedlichen Themen in Gruppen, in denen alle Pfarrbezirke jeweils vertreten sind, diskutiert werden soll, wie die Gemeindearbeit bereichert und weiterentwickelt werden kann. Mit den Ergebnissen soll dann in den NG-Gremien weitergearbeitet werden und auch bei der Herbsttagung 2015 wird dieses Thema wieder ein Teil der Tagesordnung sein.
Kurz nach 22.00 Uhr konnten die Teilnehmer nach Gebet und Segen den Heimweg antreten.